Station: Icom IC-756ProIII mit Inrad-Roofingfilter, Yaesu FT-7800, oben
mein Saba-Lindau, links die MosFet-PA und Koppler.
Die Mess- und Bastelecke mit NWT-502, PC-DSO2100, Wobbel-NF-
Generator, Netzteilen und oben ein 2 Kanal 50 MHz Osci und ein
Universal-System MS-9120.
Kopplerinnenansicht.
Die 600 Ohm-Zweidrahtleitung im Winter. Von hier aus geht eine 450
Ohm-Wireman-Leitung (in einem 50mm-HT-Rohr) durch das Dach und
Decke zum Koppler.
Die nächsten 3 Bilder zeigen einen "Mobil-Koppler" gebaut von Jörg,
DO8HF und mir. Den ersten Einsatz hatte er auf unseren Feldtag 2008
erfolgreich bestanden.
Auch dieser Koppler ist ein symmetrisches L-Glied. Eine Induktivität
besteht aus einer 4,7 µH-Rollspule und die andere aus einer mit
Abgriffen und Drehschalter versehenden 15 µH-Ringkernspule. In die
schwarzen 4mm-Telefonbuchsen können zusätzliche Kondensatoren
gesteckt werden. Auch 200 Watt dürften, je nach
Antennenkonfiguration, kein Problem darstellen.
Ein "S-Match" nach PA0FRI (s. Links und Downloads).
Entstanden ist das "S-Match" aus einem Annecke-Transmatch 750 Watt.
Aus dem ursprünglichen T-Mach für unsymmetrische Anpassung ist ein
Koppler für symmetrische Antennenanlagen geworden. Hiermit lassen
sich jetzt fast beliebige Kombinationen aus Dipol und 2-Drahtleitung
(Hühnerleiter) anpassen bzw. abstimmen. Auch können unsymmetrische
Langdrähte mit und ohne Radial angepasst werden.
Zur leichteren Abstimmung wurde ein S-Meter integriert. Mit dem 11-
pol.-Schalter unterhalb des Instrumentes können Festkondensatoren
zum Doppel-Drehko zugeschaltet werden. Mit dem Drehknopf inkl.
Anzeige kann die Rollspule eingestellt werden. Der rechte Drehknopf
ist für die Einstellung des Doppel-Drehkos.
Der Transformator für das S-Match wurde mit 2 x 3 Ringkernen T106-2
und Teflonkoaxialkabel hergestellt. 250 Watt gehen da sicher durch.
Ein Test mit 500 Watt PEP aus einer FL2100-Z hat der Koppler ohne
Schaden überstanden. Die Antenne war ein 2 x 16m-Dipol mit ca. 13m
600 Ohm-Zweidrahtleitung.
Zusätzlich ist ein 1:1 Guanella-Balun zur besseren Symmetrierung
eingebaut.
Es sind 2 Ausgänge vorhanden. Ausgang "#1" ist als Tiefpass und
Ausgang "#2" als Hochpass beschaltet. Es können an den
Telefonbuchsten der Ausgänge zusätzliche Bauteile (Spulen,
Kondensatoren) zugesteckt werden. Das erhöht die
Anpassungsmöglichkeiten. Der "normale" Ausgang ist "#1".
Noch ein Koppler von mir. Das ist Koppler Nr. 5. Ein sym. L-Glied
der 500 Watt-Klasse. Aufgebaut mit 2 Stk. 13µH-Rollspulen und einem
umgebauten 330pF Drehko von Annecke.
Die Beschriftung der Frontplatte ein Provisorium...
Zum Luftdrehko (nach Umbau ein 83pF-doppel-Statordrehko mit > 4kV)
können mit dem linken Schalter Festkondensatoren zugeschaltet werden.
Für die Anpassung < 50 Ohm (160m) müssen mit dem linken Schalter
größere Fest-C's (einige nF) zwischen Strom-Balun und Rollspulen
geschaltet werden. Der Luftdrehko ist nur noch für die
Feinabstimmung zuständig. Dieser Bereich ist mit -2...-6 beschriftet.
Der Koppler arbeitet dann als symmetrisches Pi-Filter.
Die koaxialen Zuleitungen und der Balun bestehen aus teflonisolierten
Kabel. Bei günstigen Anschlussimpedanzen können auch mehr als 500 Watt
übertragen werden.
Ein Koppler gebaut in 2006 von Jörg, DO8HF. Das ist der Koppler Nr. 2
Auch ein von mir elektrisch erdachter voll symmetrischer Koppler.
Die Doppelrollspule aus einem Collins-Sender, die Schalter und einige
Festkondensatoren aus russischen Beständen und der Rollspulenantrieb
von Annecke. Das ist eine gelungende und gut funktionierende
Völkerverständigung :)!
Die Antennenanlage für 160m bis 10m besteht aus einem 2 x ca. 18m
langen Dipol und einer ca. 13m langen 600 Ohm-Zweidrahtleitung.